Peter Mario Weisheit, Geschäftsführer und Hochseilartist der Geschwister Weisheit®, präsentierte am 17. Oktober 2024 im Rahmen der Pressekonferenz des Oberbürgermeisters gemeinsam mit der KulTourStadt Gotha GmbH die Programmhöhepunkte des Unternehmens für den Thüringentag 2025. Darüber hinaus lud er zur Ausstellung über die 125-jährige Familiengeschichte ins KunstForum Hannah Höch Gotha ein.
Die Residenzstadt wird als einzige Stadt in der fast 20-jährigen Geschichte des Thüringentags das Landesfest zum zweiten Mal ausrichten. Vom 2. bis 4. Mai 2025 wird Gotha erneut Gastgeber dieses bedeutenden Ereignisses sein, und die Vorfreude darauf wächst. Am 4. Juli 2024 gaben Oberbürgermeister Knut Kreuch und Ministerpräsident Bodo Ramelow im Rahmen einer Pressekonferenz den offiziellen Startschuss für die Vorbereitungen des Festes, das unter dem Motto „Feiern unterm Friedenstein“ stehen wird.
Die Stadt plant ein buntes Fest des Friedens, das sich über die gesamte Innenstadt erstrecken soll, vom Bahnhof bis hin zu den Märkten und Plätzen. Vielfältige Themenmeilen, die unter anderem Politik, Tourismus, Blaulicht, Karriere, Thüringen, Kinder, Kirche, Europa und Landwirtschaft umfassen, werden das Festprogramm bereichern.
Die Jubiläums-Shows der Geschwister Weisheit® werden bei den Festivitäten ein großes Highlight sein. Die Artisten stellten bereits zum Thüringentag 2011 eine einzigartige Attraktion dar und nahmen das damalige „Heimspiel“ als würdigen Anlass, Seniorchef Rudi Weisheit (zu diesem Zeitpunkt 68 Jahre alt) aus der aktiven Hochseil-Karriere zu verabschieden. Im kommenden Jahr wird das Familienunternehmen sein 125-jähriges Bestehen feiern und erhält beim Landesfest die passende Bühne für dieses bedeutende Jubiläum.
Für die Besucher des Thüringentags 2025 gibt es alle großen Shows der Weisheits zu sehen: das Historische Seilprogramm, die Hochseilshow, die Darbietung am höchsten Artistenmast der Gegenwart und die Motorradshow mit drei Motorrädern in bis zu 40 Metern Höhe.
Natalia und Max Rudolf Weisheit arbeiten alternierend auf der 62 Meter hohen Spitze des höchsten mobilen Artistenmastes der Gegenwart. Dabei steht Natalia ihrem Bruder Max in nichts nach. Sie ist weltweit die einzige Frau, die auf einem bis zu fünf Meter schwankenden Mast dieser Höhe arbeitet. Höhepunkt der Darbietung und Markenzeichen der Geschwister Weisheit® seit über 60 Jahren ist das Trompetensolo frei auf dem Mast stehend geblasen.
Auf einem historisch gestalteten Seilgerät entführen die Artisten in das Flair der Straßen- und Hochseilartistik um die Jahrhundertwende. Mit Drehorgelmusik und Sprechtütenmoderation wird auf vergnügliche Art und Weise der Beginn der Hochseiltradition der Geschwister Weisheit® zum Leben erweckt.
Hoch über dem Gothaer Rosengarten werden drei 14 Millimeter starke Stahlseile nebeneinander gespannt sein. Von der welteinmaligen Motorrad-Hochstartanlage fahren drei KTM-Maschinen von 12 bis in 40 Meter Höhe. Zehn Artisten bieten dabei akrobatische Höchstleistungen auf und unter den Fahrzeugen dar.
Auch die Hochseilshow wird zwischen Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum zu sehen sein. Zwölf Artisten auf dem Hochseil zeigen die Höhepunkte moderner Hochseilkunst. Mit Fahrrädern, Einrädern – sogar mit dem Hocheinrad und dem legendären Steigerrad – überqueren die Geschwister Weisheit® das Seil. Atemberaubender Höhepunkt der Arbeit auf dem Hochseil ist die Fünf-Personen-Pyramide. Die Weisheits sind stolz darauf, als einziges Hochseilensemble der Welt diese fantastische Leistung unter freiem Himmel zu präsentieren.
Überdies wird es anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Familiendynastie eine Ausstellung zur spannenden Historie im KunstForum Hannah Höch Gotha geben. Vom
4. April bis zum 18. Mai 2025 erhalten Besucher Einblick in eine Sammlung geschichtsträchtiger Exponate, originaler Requisiten sowie Fotos. Die Hochseilartisten werden im Zeitraum der Exposition zu verschiedenen Gesprächsrunden einladen und dem Publikum mit seinen Fragen Rede und Antwort stehen.
Weitere Informationen sind unter www.thueringentag2025.de nachlesbar.
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